Geschichte
Der Name Holter Eisenhandel steht für Tradition, Qualität und Servicestärke – und ist vor allem in der Region ein Begriff. Wie unser Familienunternehmen entstanden ist und sich langsam, aber sicher vom Eisenhändler zum Stahl-Allrounder weiterentwickelt hat, das erzählen wir Ihnen hier:
1. Dezember 1959
Die Familie Voßhenrich feiert an der Pollstraße 29 in Schloß Holte den 50. Geburtstag ihrer Landbäckerei. Sohn Adolf hat an diesem Tag aber noch mehr im Sinn ... Ende der 1950er-Jahre löst der zunehmende Bedarf an Wohnraum und das Streben nach modernisierten Baderäumen einen Boom im Baugewerbe aus. Die Nachfrage für bewährte Baumaterialien und zeitgemäße sanitäre Ausstattung bringt Adolf Voßhenrich auf die Idee, mit seinem Kompagnon Werner Niehüser einen Handel für Eisen- und Sanitärartikel zu gründen.
1960er-Jahre
Unmittelbar nach der Unternehmensgründung zeichnet sich ab, dass der Bausektor auch Anbieter für Heizungsanlagen und Küchen sucht. Die beiden Geschäftsmänner handeln schnell und bauen ihre Produktpalette entsprechend aus. Die Waren werden mit eigenen Lkws an die vornehmlich in OWL angesiedelten Kunden geliefert.
1968
Das Unternehmen bezieht seinen neuen Sitz an der Kaunitzer Straße. Von hier aus führt es bis heute seine Geschäfte. Über die Jahre werden mehrere zusätzliche Hallen gebaut, sodass das etwa 18.000 m2 große Gelände nun nahezu komplett erschlossen ist.
Mitte der 1970er-Jahre
Adolf Voßhenrichs Sohn Klaus und sein Schwiegersohn Wilhelm Knoke, die schon seit Anfang der 1960er-Jahre im Unternehmen arbeiten, werden Teil der Geschäftsführung.
Ende der 1970er-Jahre
Da sich im Zuge des Einbauküchen-Trends immer mehr Küchenstudios am Markt etablieren, konzentriert sich der Holter Eisenhandel auf seine Spezialbereiche Sanitär und Eisen.
1985
Klaus Voßhenrich und Wilhelm Knoke übernehmen die Führung des Unternehmens.
Anfang der 1990er-Jahre
Der Holter Eisenhandel erweitert sein Repertoire und beginnt mit der Eisenbearbeitung. Die Strahlanlage, gerne „alte Lady“ genannt, tritt ihren Dienst an und die ersten Bohrmaschinen kommen zum Einsatz.
2004
Geschäftsführung in dritter Generation: Raphaela Knoke, Enkelin des Firmengründers, leitet gemeinsam mit dem langjährigen Verkaufsleiter Klaus-Dieter Hüls die Geschicke des Unternehmens.
2007
Endlich ist es so weit: Am Kundentag stellen wir unser erstes Bearbeitungszentrum vor, das einen wichtigen Schritt vom Stahlhändler zum Allround-Dienstleister Stahl darstellt.
2009
Wir feiern unseren 50. Geburtstag – und gründen ein Tochterunternehmen! Die StiCo Planung und Stahl GmbH & Co. KG bietet vielfältige Leistungen rund um das Thema Schweißen und wird schnell zu einer festen Branchengröße.
2016
Nach 37-jähriger Tätigkeit verabschiedet sich Klaus-Dieter Hüls in den Vorruhestand und Raphaela Knoke übernimmt die alleinige Geschäftsführung des Holter Eisenhandels.
2019
Wir weihen eine neue Produktionshalle mit Bandsägeautomat und Bohrzentrum ein.
2020
Mit der Anschaffung eines Bohrzentrums für bis zu 15 Meter lange Materialien erweitern wir unsere Möglichkeiten im Bereich Anarbeitung.